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Nachdem Einsatz ist vor dem Einsatz.

Beim Unwetter letzte Woche in Mackensen mussten wir ja unseren Mobilen Hochwasserschutz zum Einsatz bringen.

Da wir bisher keine großen Erfahrungen mit dem Einsatzmittel hatten, haben wir nun mit der gebrauchten Hochwassersperre noch einmal einen Dienstabend durchgeführt und sind auf die Besonderheiten bei diesem System eingegangen.

Beim Einsatz in Mackensen haben wir einige Erfahrungen sammeln können und haben für uns daraus Maßnahmen abgeleitet.

Beim gestrigen Dienstabend sind dann Verfahrensweisen angesprochen worden.

Unter anderem die wie man die optimale Befüllung der Mobilen Hochwassersperre einleitet.

Einige wollen wir hier mal aufzählen:

  • Beim Befüllen ist das Problem das beide Kammer des Doppelkammersystems parallel gefüllt werden müssen, da die kleinere Stützkammer aber ein geringeres Volumen hat wird diese jetzt mit einer C-Leitung gefüllt anstatt mit einer B-Leitung.
  • Vor die Befülleinrichtung haben wir beschlossen setzen wir jetzt einen Verteiler, um flexibler agieren zu können. Angeschlossen werden die Doppelkammersysteme nun mit einem 5 m C Schlauch und einer ebenso langen B Leitung.
  • Während des Betriebs des Mobilen Hochwasserschutzes bleibt ein Trupp immer an der Anlage. Der Truppman aus dem Trupp Mobile Hochwassersperre überwacht die Befülleinrichtung, während der Truppführer immer wieder die Lage der Hochwassersperre kontrolliert und ggf. befüllen lässt.

 

Aufbau der Hochwassersperre
Grundreinigen der Oberfläche
Verbinden der Komponenten
Hier wird der fertige Aufbau dargestellt
Befüllung Hochwassersperre
Die Befüllung der Hochwassersperre wird durchgeführt
Maximal Staustufe
Maximale Einsatzhöhe der Hochwassersperre ist erreicht